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Ärgert es Sie manchmal, dass Ihnen Ihre eingefahrenen Reaktionsmuster in die Quere kommen? Reagieren Sie immer mit sich wiederholenden Abläufen, obwohl Sie eigentlich „kreativ“ hätten handeln wollen? Wünschen Sie sich, diese hartnäckigen Muster zu verändern?
Aufbauend auf aktuellen Erkenntnissen der Lern- und Hirnforschung entwickelt das ISA Modul ein tiefgehendes Verständnis der Entstehung von Wissen in (digitalen) Innovationsprojekten. Es werden zentrale Stellschrauben für die Schaffung von kreativem Wissen diskutiert.
Die Beschäftigung mit der Entstehung von kreativem Wissen führt immer wieder zum Denken zurück und dabei speziell zu neuronalen Aspekten. Was passiert in unserem Gehirn (oder eben nicht), wenn man Design Thinking, Srum, Künstliche Intelligenz oder Gamification mit systemischem Coaching kombiniert und auf Innovationsprozesse von Menschen, Teams und Organisationen anwendet?
Das Modul leistet einen Überblick zur aktuellen neuroökonomischen Wissensforschung. Dazu gibt es einen umfassenden Einblick in theoretische und praktische Grundlagen zum Themenkomplex und entwickelt theoriegeleitet sowie anhand von Einzelfallstudien ein Modell der kognitiven Kreativität.
Themen des Moduls sind u.a.:
- Erste Fallgeschichte: Mein persönlicher Weg in die Innovation - Szenen aus der betrieblichen Praxis des Wissensmanagements
- Das Gehirn als Subjekt und Konstrukteur von Wissen: Kognitionstheoretische Grundlagen der Wissensentstehung
- Individuelle Perspektive: Wahrnehmung, Denken und Intuition in Innovationsprozessen
- Soziale Perspektive: Weshalb Wissen sozial Konstruiert wird
- Zweite Fallgeschichte: Wissensmanagement im Kontext einer digitalen Unternehmenstransformation
- Kognitive Pfadabhängigkeiten: Bestehendes Wissen und die Anschlussfähigkeit von neuem Wissen
- Mikrofundierung von kognitiver Kreativität: Mentale Modelle, Fähigkeiten, Prozesse und Emotionen - was können agile Methoden leisten und was nicht?
- Vernetzung von Mut in der Organisation: Anreize zum sanften Experimentieren